Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin, welche den Patienten in seiner Gesamtheit betrachtet. Mit seinen geschulten Händen versucht der osteopathische Therapeut Spannungszustände des Gewebes, sowie dessen Mobilität (Beweglichkeit) zu ertasten und mit verschiedenen osteopathischen Techniken zu behandeln. Hierbei wird nicht ausschließlich am Beschwerdeort “Hand angelegt”, sondern teilweise an weiter entfernten Körperregionen.
Die drei Teilbereiche der Osteopathie
- Parietale Osteopathie:
Behandlung des Bewegungsapparates mit Muskeln, Gelenke, Bänder und allen umhüllenden Gewebehüllen (Faszien) - Visczerale Osteopathie:
Behandlung der inneren Organe - Craniosacrale Osteopathie:
Behandlung des Schädels, Kreuzbein und umliegenden Hirn- und Rückenmarkshäuten
Eine osteopathische Sitzung beinhaltet in der Regel die Behandlung auf parietaler, visceraler und craniosacraler Ebene, ganz dem Ansatz der Osteopathie folgend.
Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Daraufhin kann die Behandlung mit individuell auf den Patienten abgestimmten Techniken beginnen.